Qualitätsweinbau anno 1900

Schon vor mehr als 100 Jahren gab es verbraucherorientierten Qualitätsweinbau im Hause Fuchs. Das beste Beispiel dafür ist Margarete Fuchs, die Ehefrau von Joseph Jakob Fuchs, dem damaligen Inhaber unseres Weingutes. Sie verstand schon etwas von Marketing, als dieser Begriff noch gar nicht erfunden war!

Zu einer Zeit, als die meisten Moselwinzer den Wein nur an Händler verkauften und lediglich einen kleinen Teil für den Eigenbedarf zurückhielten, bewarb Margarete die Erzeugnisse ihres Familien-Weingutes schon direkt bei den Endverbrauchern und in der Gastronomie. Noch ungewöhnlicher: Sie nahm bereits an Weinprämierungen teil und gewann sogar mehrere Staatsehrenpreise. Damit war sie außerordentlich erfolgreich und legte gemeinsam mit ihrem Mann den Grundstein für verbraucherorientierten Qualitätsweinbau im Hause Fuchs, wie er noch heute in moderner Form praktiziert wird.

Verbraucherorientierter Qualitätsweinbau, nah an der Natur, nah am Kunden – das ist Familientradition, wie wir sie bis heute pflegen und leben. Und der Erfolg bestätigt uns. So erhielten zahlreiche LEO FUCHS Weine auch in diesem Jahr wieder höchste Auszeichnungen in nationalen und internationalen Wettbewerben wie dem „Deutschen Riesling Champion“ oder „best of riesling“.

Im Übrigen: Der Name LEO FUCHS, der sich über die letzten Jahrzehnte überregional etabliert hat, geht auf den Winzer Leo Fuchs (Sohn von Joseph Jakob Fuchs) zurück, der im Jahr 1973 leider sehr früh und plötzlich verstarb. Sein Sohn Bruno hat den Betrieb seither als neuer Inhaber unter dessen Namen weitergeführt – als Anerkennung für das Werk seines Vaters. Dieser Familientradition verpflichtet sich heute auch Ulrich Fuchs, Sohn von Bruno Fuchs, Enkel von Leo Fuchs, Urenkel von Joseph Jakob Fuchs und Vater von Emma.

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