Unser Team, das bei den derzeitigen Temperaturen tagein, tagaus im Weinberg Stamm- und Stockaustriebe entfernt und Unkraut zupft, ist wirklich nicht zu beneiden. Aber es ist unerlässlich, denn die Natur wächst unaufhaltsam weiter. Und die Reben haben Durst, sodass wir aufgrund der anhaltenden Trockenheit die jungen Rebstöcke, die nicht so tief wurzeln, von Hand bewässern.
Die veränderten klimatischen Verhältnisse beobachten wir auch bei der Traubenreife, die wir dieses Jahr etwa drei bis vier Wochen früher erleben wie sonst die Jahre.
In diesem Monat steht uns dann noch das Ausdünnen der Reben und Trauben bevor, mit dem Ziel der Ertragsreduktion für qualitativ hochwertiges Lesegut, das wir dann voraussichtlich ab Mitte September ernten werden.